SS „REINBEK“
DKCE / DHHI, 99,27 x 14,70 x 5,82 / 6,45 m, zwei Zweifach-Expansionsmaschinen, mit je 510 PSi und je eine Abdampfturbine mit 1100 1/min, die gemeinsm 1900 PSi erzeugten: gebaut von der Rheinmetall Borsig AG Berlin – Tegel, 2815 BRT / 4580 tdw, Geschwindigkeit 10,5 kn. Besatzung 31 Mann.
AM 29.12.1939 von der Lübecker Maschinenbau Gesellschaft als „GOLDBEK“ für die Hamburger Reederei Knöhr & Burchard Nfl. KR, Hamburg abgeliefert. Am 16.08. 1940 der Kriegsmarine für das Unternehmen „Seelöwe“ als Transporter „H 39“ überstellt. Am 4.3.1941 wurde das Schiff bei Svolvaer nach Artilleriebeschuß durch die englischen Zerstörer HMS “BEDOUIN”, “ESKIMO” und “LEGION” beschädigt, auf Grund gesetzt, geborgen, repariert und am 12.8.1942 an die Reederei zurückgegeben, umbenannt in „THIELBEK“. Am 3.5.1945 in Pos. 54.05 N 10.50 O/ Neustädter Bucht mit KZ Häftlingen an Bord durch englische Bombentreffer gesunken. Im Januar 1950 geborgen und zur Wiederherstellung zur Bauwerft verbracht.Am 28.4.1950 erfolgte die Umbenennung des Schiffes in „REINBEK“ und Juli 1950 kam es wieder in Fahrt. Am 17.6.1961 erfolgte die Übergabe an die Cargoena-International-Shipping Co. Inc., Panama und die Umbenennung in „MAGDALENA“. 1969 die Übergabe an die“Old Warrior“ Riberamar SA, Panama und die Umbenennung in „OLD WARRIOR“. Im 1. Quartal 1974 begann der Abbruch in Jugoslawien.
https://de.wikipedia.org/wiki/Thielbek
© Gemälde von Detlef Spangenberg